grett@geominds.de
vcf-Card speichernJan-Philipp Grett ist spezialisiert auf die Optimierung und Implementierung von Projekten durch die Einbindung von Geo- und Satellitendaten und der Entwicklung von angepassten Geographischen Informationssystemen (GIS). In zahlreichen Projekten der Internationalen Zusammenarbeit gewann Herr Grett umfassende Kenntnisse im Aufbau it-gestützter Informationssysteme und der Anwendung von GIS-Programmen wie ArcGIS, gvSIG, QGIS, Erdas und darüber hinaus einer Vielzahl von Verfahren zur Modellierung von hydrologischen Verhältnisse. Er hielt verschiedene Kurse im Bereich des Aufbaus und Einbeziehung von GIS- und Fernerkundungsdaten sowie anwendungsbezogene Softwareschulungen mit Schwerpunkten projektbezogene Datenauswertung, geostatistischen Datenanalyse und Kartographie.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Caribbean Renewable Energy Programmes (CREDP) entwickelte Herr Grett das Software-Tool hydroMinds und passte Teilkomponenten für den Einsatz in tropischen Regionen an. Die modifizierte Tool erlaubt es, hydrologische Modellierungen von Einzugsgebieten in den Tropen durchzuführen, um ganzheitlich Wasserkraftpotenziale aller Flussläufe von Ländern zu erheben. Seit 2009 war er für verschiedene weitere Projekte im Karibikraum und Lateinamerika tätig, unter anderem im Rahmen der Schulung von Mitarbeitern eines WHO-Projektes in Cartagena, Kolumbien sowie von Mitarbeitern relevanter Fachregierungseinheiten in Saint Lucia und Dominica in der Anwendung von massenstatistischer Datenauswertungssoftware sowie GIS Technologien.
Aufgrund des Engagements wurde er 2010 von der Royal Geographic Society and the Institute of British Geographers in London als Fellow aufgenommen. Zahlreiche längere Auslandsaufenthalte führten nach Neuseeland, Saint Lucia sowie Saint Vincent und die Grenadinen.
Jan-Philipp Grett, geboren 1983, gründete 2010 das Unternehmen geoMinds. Er schloss das Master Programm Angewandte Humangeographie an der Julius-Maximilians Universität zu Würzburg mit Auszeichnung ab. Während der Studienzeit arbeitete er als Hilfswissenschaftler am Stiftungslehrstuhl für Fernerkundung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) an der gleichen Universität.
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